Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra - Einmalig!
Göttingen. Bodo Wartke in der Stadthalle. Aber nicht alleine. Mit dem Capital Dance Orchestra ist Wartke mit einer Art
„Best Of „Programm unterwegs. Ich durfte ihn bereits mehrfach
erleben zum Beispiel bei der Premiere seines vierten Soloprogramms
„Klaviersdelikte“ in Berlin. Swingende Notwendigkeit ist aber
komplett anders.
Mit der Big Band "The Capital Dance
Orchestra" unter der Leitung von Geiger David Canisius kommt ein ganz
anderer Flair rüber. Bodo Wartkes bekannteste Lieder wie "Ja Schatz" oder "Liebeslied" in neuer Besetzung rübergebracht.
Die originalgetreue Besetzung und
Ausstattung den Glanz und Glamour der legendären Berliner
Tanzpaläste gibt dem Programm von Bodo Wartke was besonderes! Soli der einzelnen Instrumentengruppen bereichern das schon an sich ausgefüllte Klanggefüge.
Auf der Bühne battlen sich Canisius
und Wartke wie Günter Netzer und Gerhard Dehling. Wer als erstes
einen Fehler macht, also sich verspielt muss die Bühne verlassen.
Alle waren am Ende noch da. Glück gehabt.
Das Programm wird durchzogen von einem
Wechsel an Musikrichtungen. Vom Polizeimarsch über Swing bis
Rock'n'Roll war alles da – sogar Heavy Metal. Wahnsinn. Regen im
Reggae, swingiges Avec Plaisir oder die rockige neue Freundin. Viel Abwechslung und auch melancholische Lieder kamen nicht zu kurz. 90
Grad, Claudia - Alle waren sie da
Neben der Band und Bodo Wartke kommen
ab dem zweiten Teil des Programms Anita Hopt und Lucy Flournoy auf
die Bühne, die Wartke im Backgroundgesang und beim Tanzen
unterstützen. In den roten Kleidern ein echter Blickfang. Von vorne bis hinten ist die Show durchchoreographiert und bietet einmalige Unterhaltung.
In dieser Besetzung Bodo Wartke zu
sehen und zu hörenist ein Spaß. Am liebsten würde man selbst mittanzen.
Eigentlich müsste bei der kommenden Tour ein Dance Floor vorhanden sein, damit mitgetanzt werden kann.
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